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MANÙ-ART DANCE SCHOOL

Die Manù-Art Dance School wurde im 2006 in Basel gegründet, spezialisiert auf den populären Tanzstyle Hip-Hop. Im 2008 wurde der Tanz-bereich erweitert durch den salentinischen Tanz "Pizzica Pizzica." 

 

Die "Pizzica Pizzica"-Workshop für Erwachsene wie auch die Hip-Hop- Workshops für Kids finden grossen Anklang bei den Teilnehmern. Selbst Tanzschüler die "mit zwei linken Füssen" begonnen haben, tanzen heute gekonnt auf dem Parkett. Ziel der Kurse ist es, die tänzerische Fantasie und Kreativität der Jugendlichen und Erwachsenen anzuregen.

 

Für den Unterricht und die Leitung der Workshops zeichnen die Tanzlehrer & Choreografen Teresa Munitello - De Mauro und Manù Munitello mit ihrer künstlerischen Kompetenz verantwortlich. Die "Pizzica Pizzica"-Workshop sind Teil des Projekts "Salento arte e movimento", was übersetzt "Salento, Kunst & Bewegung" bedeutet.  Zu den Kursen sind Einsteiger und Fortgeschrittene herzlich willkommen.

 

Die Manù-Art Dance School führt auch Tanz-Workshop in Basel, Chiasso, Bellinzona, Locarno, Bern und Zürich, sowie können über die Webseite abgerufen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

Manù-Art Dance School

Teresa Munitello -De Mauro

Tel. 0041 (0)764373118

manu-art@bluewin.ch

Kurs Ort:

Foyer Public Theater Basel

Primarschule Pratteln .....

Booking

- Kinder Geburtstag

- Schulen

- Hochzeiten

- Festivals ....

Info / Anmeldungen

http://www.manu-art.com/boking

PIZZICA PIZZICA

Die Pizzica ist ein ursprünglich therapeutischer Tanz mit mythischen Wurzeln, der heute als italienischer Volkstanz der Halbinsel Salento im Süden Apuliens (Italien) von Jung und Alt getanzt wird. Der Name stammt vom italienischen Wort „pizzicare“ ab, das „stechen“ oder „beißen“ bedeutet.

 


GESCHICHTE

Der Ursprung dieses Tanzes geht auf das Ende des 14. Jahrhunderts zurück, als die Bevölkerung vom Salento auf dem Land arbeitete und in engem Kontakt mit der Natur lebte, welche auch Taranteln beherbergte. Ursprünglich galt der Tanz als Heilungsritual nach dem Biss einer Tarantel, welcher der Bevölkerung bei der Feldarbeit in den Sommermonaten drohte. Erzählungen zufolge, eilten die lokalen Musiker zum Haus des Gebissenen und spielten auf ihren Instrumenten, die traditionellerweise Geigen, Mandolinen, Gitarren, Flöten, Harmonikas und Tamburine waren. Dort musizierten sie zuerst langsam und der Gebissene, der zu diesem Zeitpunkt meist bereits unter hohem Fieber litt, begann zu tanzen. Der streng im Dialekt gesungene Text begleitet würdig den ergreifenden Rhythmus. Mit der schneller werdenden Musik werden die Schritte des Tanzenden schneller. Ziel war es, das Gift mit der Kraft der Bewegung und des Schweißes auszutreiben. Meist tanzten die Familienmitglieder und Dorfbewohner zum Ausdruck ihrer Solidarität mit, bis der Gebissene auf dem Boden erschöpft zusammenbrach und hoffentlich geheilt war.

 

 

Pizzicatanz

Im Pizzicatanz (genannt Pizzica Pizzica) findet sich der Stolz der apulischen Frauen genauso wieder, wie das Werben um sie, das Spielen der Geschlechter miteinander und der Respekt vor den Grenzen der Persönlichkeiten und der Sitten. Sie ist ein Umwerbungstanz, in dem das Taschentuch ein unentbehrliches Zubehör ist womit der Partner angeregt wird. Das Winken des Taschentuches belebt den Tanz in dem die männlichen und weiblichen Rollen sehr ausgeprägt sind. Der Mann muss seine eigene Kraft und Männlichkeit durch die Bewegung der oberen Glieder ausdrücken, die Umarmungen vortäuschen ohne die Dame zu berühren, die dagegen den Partner aufreizt und ihn zur Umwerbung einlädt. Die Pizzica ist ein Tanz, der in der Lage ist das Lebensgefühl der Menschen zu transportieren, weshalb der Tanz auch heute eine große Popularität erfährt. Diese wichtige Volkstradition wird jedes Jahr im August mit dem Fest „La Notte della Taranta“ gefeiert.

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